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Paradise Valley

24. März 2016 by marc.vanderfuhr

Der Abend ging gestern doch etwas länger, am Lagerfeuer war es recht gemütlich, daher kamen wir erst gegen halb 10 aus den Federn. Während des Frühstücks fing es ätzend an zu Regnen so das wir uns unter die Markise verkrochen und quatschten. Unser Plan war eigentlich heute bis nach Marrakech zu fahren und uns auf dem Weg dorthin „Paradies Valley“ anzuschauen welches ca. 4km vom Platz entfernt liegt. Bei dem teils Stark-Regen strichen wir dies allerdings von der Liste und verabschiedeten uns gegen 14.30 Uhr von tollen Menschen die wir kennenlernen durften und starteten Marrakech entgegen. Ziemlich hoch gings hinaus bis, gefühlt bis in die Wolken. Weiß war es teilweise um uns herum und viele Straßen waren (Teil)überschwemmt. Daher gings in den Bergen nur langsam Vorwärts. Sobald die Berger aber hinter uns gelassen haben gings auf die Autobahn – das erste mal in Marokko. Diese ist hier nicht so sehr verbreitet und auch Mautpflichtig. Beim Auffahren zieht man ein Ticket voran beim Verlassen der Autobahn erkannt wird welche Strecke zurückgelegt wurde. Wie in Frankreich, Spanien usw.. Also auf die Bahn, Tempomat 120 (maximal Geschwindigkeit auf der Autobahn) und ca. 130 km rollen lassen. Sehr entspanntes fahren was allerdings auch seinen Preis hatte. So mussten wir 72Dh löhnen. Wenn man überlegt das ein Kaffe 6Dh und ein Baguette 2 DH kostet ist auch klar warum kaum ein Auto auf der Autobahn zu sehen war. In Marrakech angekommen fuhren wir zu den im Internet gefundenen Koordinaten wo ein großer Parkplatz direkt an der Moschee sein soll. Irgendwie haben wir den nicht gefunden und standen als die es hieß „sie haben ihr Ziel erreicht“ vor einem Hotel. Also etwas rumgekurvt und in einer Stichstrasse ein großes Parking-Schild gesehen. Dort stehen wir nun, ziemlich zentral und an der größten Moschee der Stadt. Abend gingen wir, trotz heftigen Regens bewaffnet mit Regenjacke und Regenschirm richtig Souk. Wir waren schon nass bevor wir beim Markt ankamen. Der Boden kann solche Wassermengen nicht aufnehmen, so ist gleich alles überschwemmt. In Chucks und Sneakers gibt’s dann schnell nasse Füße. Also drehten wir nach einer kleinen Runde durch die Fressmeile um. Kaum am WoMo angekommen hörte es natürlich auf. Egal, wir spielten „Rummy Cup“ und werden wohl morgen erneut unser Glück versuchen. Übrigens, wir haben heute zum ersten Mal Nudelauflauf in unserem Omnia-Backofen gemacht. Ist ganz gut geworden wie wir finden. Hat auf jeden Fall geschmeckt.

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Kategorie: Marokko

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