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Marzouga

16. März 2016 by marc.vanderfuhr

Urlaub soll ja auch Erholung sein. Heute habe ich nicht viel davon gemerkt – ich bin total im Eimer eine Erklärung dafür gibt der Boardcomputer: Tageskilomter: 410, 54 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und somit 7:29 Stunden Fahrzeit. Klar das wir zwischendurch auch so einiges erlebt haben:
Gestartet in Marzouga haben wir uns erstmal nach ner Quadtour erkundigt. Kostenpunkt 400Dh pro Person für eine Stunde. Das war uns dann doch zu viel. Daher gings es Richtung Landesinnere. Erstes Ziel war die Todhra-Schlucht. Schon die Anfahrt über die Berge zeigte Bergformationen bei denen man sich fragt wer diese dort reingemeiselt hat. Die Schlucht mit dem in ihr laufenden Fluss war der Hammer! Dort trafen wir zudem auch auf die „Classic Rally Marocco“ welche wir vor ein paar Tagen während der Fahrt bereits gesehen hatten. Nun standen wir aber mitten in der Schlucht und die schicken Oldtimer fuhren an uns vorbei. Neben uns das Presseteam samt Kamera das mir alle Fragen zur Tour brav beantwortete. Vielen Dank dafür nochmal an dieser Stelle! Noch interessante Info dazu: Alle Fahrer*innen verfügen über eine Bescheinigung des Marokkanischen Königs der die Polizei bei einer Kontrolle auffordert den/die Rallyteilnehmer die sofortige Weiterfahrt zu ermöglichen und eventuell dafür notwendige Straßen zu sperren. Schicker Persilschein, sowas bräuchte ich für Deutschland 😉. Als alle vorbei waren ging es weiter zur Dadeś-Schlucht. Vorher habe ich aber noch die GoPro ans Auto geklebt, es gibt also ein Video von der Rückfahrt. Nach Sichtung stell ich das gerne auch online,… Anders als die Todhra-Schlucht, aber mindestens genauso sehenswert ist die Dadeś-Schlucht. Allerdings sind auf dem Weg Bauarbeiten da wohl teile einer Brücke weggebrochen sind und diese erneuert wird. Mitten in den Serpentinen und nur einspurig. Da kam dann wieder das „technische Klimbim“ zum Einsatz: Traction+ & Berganfahrhilfe angeschmissen und der Wagen zog sich die Schotterpiste der Serpentine empor. Geht doch 😀, sicherlich wärs auch ohne gegangen, die alten Mercedesbusse, überladen bis über das Dach hinaus schaffen es ja auch,…
Ziel des heutigen Tages sollte Campingplatz in Skoura, einer Palmenoase sein. Da ich hier ungern im Dunklen fahre (Schlaglöcher, Ziegen, Kühe, Schafe, darunter noch Fahrradfahrer etc. auf der Strecke – ohne Licht) nahmen wir kurz nach 17 Uhr das Tagesziel auf. In Skoura kamen wir auch um 19 Uhr Ortszeit an – mit dem letzten Tageslicht. Lisa kochte noch lecker Nudeln während ich mich um mein Bierchen und der nächsten Etappenplanung kümmerte. Mal schauen wo es uns morgen hintreibt,… Quarzazate soll ja ganz schön sein…

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Kategorie: Marokko

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